Medi Zweizug-Kniebandage

Medi Zweizug-Kniebandage

Zweizug-Kniebandage aus nahtlosem Stretch

Die Zweizug-Kniebandage hat eine leicht kompressive Wirkung (Kompressionsklasse II) und kann besonders bei chronischen und degenerativen Reizzuständen des Knies zur Linderung beitragen. Darüber hinaus kann die Zweizug-Kniebandage auch beim Sport zur Vorbeugung von Knieverletzungen getragen werden. Die Zweizug-Kniebandage passt sich den Konturen des Knies an. Bei speziellen Anforderungen bestellt das Sanitätshaus Ihres Vertrauens die Bandage auch als Maßanfertigung.

medi Zweizug-Kniebandage

Zweizug-Stretch-Kniebandage

  • Nahtloses Gestrick
  • Anatomisches Formgestrick
  • Angenehmer Tragekomfort
30,25 € 41,65 €
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Medi Zweizug-Kniebandage

Wirkungsweise

Die Kompression des Gestricks fördert die Durchblutung des Gelenks und damit den Abbau von Schwellungen und Ergüssen; Reizungen und Schmerzen werden gelindert. Gleichzeitig wird die muskuläre Steuerung und körpereigene Stabilisierung des Kniegelenks verbessert. Die größte Wirkung erzielen Bandagen während der körperlichen Aktivität.

Anziehanleitung

Fassen Sie die Bandage mit den Daumen innen am oberen Ende.
Ziehen Sie die Bandage so über das Knie, dass die Kniescheibe zentral im hochelastisch gearbeiteten Strickbereich sitzt.
Zum Ausziehen greifen Sie die Bandage am unteren Rand und ziehen sie nach unten weg.
Bitte beachten Sie, dass das erstmalige Anlegen unter Einweisung von geschultem Fachpersonal erfolgen sollte.

Trage- /Anwendungshinweise

Grundsätzlich kann die Bandage ganztags getragen werden. Dies sollte aber nach dem eigenen Tragegefühl sowie der Maßgabe erfolgen, dass das Knie im Sitzen nicht über 70° angewinkelt wird. Bei längeren Ruhepausen (z.B. langes Sitzen/Autofahrten, Schlafen) sollte die Bandage abgelegt werden. Sollten übermäßige Schmerzen oder ein unangenehmes Gefühl während des Tragens auftreten, so legen Sie das Produkt bitte umgehend ab und kontaktieren Ihren Arzt oder versorgendes Fachgeschäft.

Indikationen

Indikationen:

  • Chronische Venenleiden: C0s - C5 nach der CEAP-Klassifizierung.
  • Anfangsphase nach der Krampfaderbehandlung.
  • Funktionelle Veneninsuffizienz (bei Adipositas, sitzenden und stehenden Berufen).
  • Ödeme in der Schwangerschaft.
  • Stauungssymptome während der Schwangerschaft.
  • Postoperative Reperfusionsödeme.
  • Posttraumatische Ödeme.
  • Postoperative Ödeme.
  • Berufsbedingte Ödeme (stehende, sitzende Berufe).
  • Ödeme aufgrund von Medikamenten, wenn ein Wechsel nicht möglich ist.
  • Stauungssituationen aufgrund von Immobilität (arthrogenes Stauungssyndrom, Parese und partielle Parese von Gliedmaßen).
  • Oberflächliche Venenthrombose.
  • Tiefe Venenthrombose in den Beinen.
  • Zustand nach Thrombose.
  • Postthrombotisches Syndrom.
  • Thromboseprophylaxe bei mobilen Patienten.
  • Entzündliche Dermatosen an den Beinen.
  • Übelkeit, Schwindelgefühl während der Schwangerschaft.

Kontraindikationen

Medizinische Kompressionsstrümpfe sollten in den folgenden Fällen nicht getragen werden:

Fortgeschrittene periphere arterielle Gefäßerkrankung (wenn einer dieser Parameter zutrifft:

  • Knöchel-Arm-Index < 0,5, arterieller Knöcheldruck < 60 mmHg, Zehendruck < 30mmHg oder TcPO2 < 20 mmHg Fußrücken). Bei der Verwendung nicht-elastischer Materialien kann eine Kompressionsvorrichtung bei einem arteriellen Knöcheldruck zwischen 50 und 60 mmHg unter engmaschiger klinischer Überwachung dennoch ausprobiert werden.
  • Dekompensierte Herzinsuffizienz (NYHA III + IV).
  • Septische Venenentzündung.
  • Phlegmasia coerulea dolens.

In den folgenden Fällen müssen bei der Entscheidung für eine Therapie die Vorteile und Risiken abgewogen und das am besten geeignete Kompressionsgerät gewählt werden:

  • Ausgeprägte Trägerdermatose.
  • Intoleranz gegenüber Kompressionsmaterial.
  • Schwere Sensibilisierungsstörungen an den Gliedmaßen.
  • Fortgeschrittene periphere Neuropathie (z. B. bei Diabetes mellitus).
  • Primäre chronische Polyarthritis.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine dieser Situationen auf Sie zutrifft, fragen Sie Ihren Arzt oder medizinisches Fachpersonal Ihres Vertrauens.

Silikonplatte

Silikonbandnieten:
Die Silikonnoppen sorgen für eine gute Haftung auf der Haut. Bei konischen oder geraden Beinen kann das Einlegen eines Silikonbandes helfen, ein Durchhängen des Strumpfes möglichst zu verhindern. Die Silikonnoppen ermöglichen eine gute Luftzirkulation.

Silikonarmband Nieten Motiv:
Das Nietenmuster aus Silikongürtel vereint gutes Hautklima, modische Optik und perfekten Halt. Das verspielte, jugendliche Motiv verleiht jedem Outfit einen modisch frischen Look.

Mikrostollen empfindlich:
Der Micro Noppen Sensitive ist für empfindliche Haut und festes Bindegewebe geeignet. Der Riemen ist kaum spürbar, mit feinen Mikronoppen auf der Rückseite versehen und bietet zuverlässigen Halt. Der Reifen bietet eine sehr gute Luftzirkulation und hat ein neutrales Design. Ein feines, dünnes Oberband mit Qualität.

Flaches Rosenmotiv:
Das Silikonarmband mit Rosenmotiv ist für modebewusste Trägerinnen. Bewährte, zuverlässige Griffigkeit durch Oberflächenbeschichtung. Dadurch eignet sich dieses Silikonband hervorragend für Frauen. Ein feines, dünnes Oberband mit Qualität.

Druckklasse

Strümpfe der Druckklasse CCL 1 unterstützen bei kleineren Problemen und werden auch als Stützstrümpfe bezeichnet. Diese Strümpfe werden auch oft präventiv getragen, um Beschwerden während der Schwangerschaft, bei stehender und/oder sitzender Arbeit und auf Reisen vorzubeugen.

Strümpfe der Druckklasse CCL 2, 3 und 4 werden als therapeutische elastische Strümpfe (TEK) bezeichnet. Diese Strümpfe haben eine therapeutische Wirkung und werden bei stärkeren Beschwerden von Ihrem Arzt oder Facharzt verschrieben.

Therapeutische elastische Strümpfe sollen zusätzlichen Druck auf Ihren Arm oder Ihr Bein ausüben. In der Regel um Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) vorzubeugen. Durch den ausgeübten Druck wird die überschüssige Flüssigkeit abtransportiert und die Durchblutung positiv angeregt.

Verschiedene Arten von Druckklassen:

  • CCL 1 – leichter Druck, 15–20 mmHg
  • CCL 2 – mittlerer Druck, 20–30 mmHg
  • CCL 3 – Hochdruck, 30–40 mmHg
  • CCL 4 – sehr hoher Druck, >40 mmHg

Welche Druckklasse für Sie geeignet ist, bestimmen Sie gemeinsam mit Ihrem Fachmann anhand von:

  • Die Schwere Ihrer medizinischen Indikation.
  • Ihre Gesundheit im Allgemeinen.
  • Ihr Alter.
  • Deine Arbeit.
  • Dein Lebensstil.

Waschanleitung

Waschanleitung:
Beachten Sie die Pflegehinweise auf dem aufgedruckten oder eingenähten Textiletikett. Die Verbindungselemente (falls vorhanden) müssen vor dem Waschen geschlossen werden! Wir empfehlen Ihnen, Ihre Kompressionsstrümpfe vor dem Waschen auf links zu drehen. Waschen Sie die Kompressionsstrümpfe beim ersten Mal separat (Farbe kann abfärben). Waschen Sie Ihre Kompressionsstrümpfe nach Möglichkeit täglich im Schonwaschgang (40 °C). Tipp: Ein Wachsnetz bietet zusätzlichen Schutz für das Gewirke. 

Verwenden Sie keinen Weichspüler! Bei Handwäsche gut ausspülen und nicht auswringen. Wir empfehlen milde Spezialwaschmittel. Sie können die Trocknungszeit verkürzen, indem Sie die Kompressionsstrümpfe nach dem Waschen auf ein dickes Badetuch legen, es aufrollen und fest andrücken. Hängen Sie das Kompressionskleidungsstück dann ohne Wäscheklammern locker auf. Nicht auf einem Handtuch liegen lassen oder in der Sonne trocknen. Verwenden Sie beim Trocknen im Wäschetrockner das Programm für empfindliche Textilien (für das Trocknen im Wäschetrockner geeignet: siehe Textiletikett oder die aufgedruckten Informationen). Der Stützschlauch darf nicht chemisch gereinigt werden.

 

Tipps für die Verwendung:
Ziehen Sie das Kompressionskleidungsstück für das geschwollene Bein an, sobald Sie morgens aufstehen. Setzen Sie sich, bevor Sie Ihre Kompressionskleidung an- und ausziehen, um Stürze oder Verletzungen zu vermeiden. Scharfe, ungefeilte Fingernägel und Ringe mit scharfen Kanten können das sehr empfindliche Strickmaterial beschädigen.

Zehennägel, Schwielen oder ein kaputter Schuh kann Schäden verursachen. Um den Tragekomfort Ihrer Kompressionskleidung zu verbessern, können Sie das Silikonband (falls vorhanden) während der Tragezeit mehrmals nach oben schieben.